Hockenheim
Strecke | Technische Daten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Rekorde | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenrekorde im Regen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In den 1930er Jahren wurde der Hockenheimring als Teststrecke von Mercedes-Benz konstruiert. Das Markenzeichen des Hockenheimrings waren die langen Geraden durch die Wälder im Rheinland. In den 1960er Jahren wurde die Strecke vom Niederländer John Hugenholz umgebaut. Das so genannte Motodrom kam hinzu: eine Passage von langsamen Kurven, um die ringsherum Tribünen gebaut wurden, um Stadionatmosphäre zu schaffen. Für internationale Aufmerksamkeit sorgte doch leider erst der tragische tödliche Unfall von Jim Clark bei einem Formel 2 Rennen im Jahr 1968. Der Hockenheimring feierte im Jahr 1970 überraschenderweise sein Formel 1 Debüt, als das legendäre Rennen am Nürburgring wegen Sicherheitsbedenken abgesagt werden musste. Erster Sieger war der Österreicher Jochen Rindt. Danach wurde der Grand Prix von Deutschland wieder auf dem umgebauten Nürburgring ausgetragen, bis 1976 nach dem Unfall von Niki Lauda endgültig das Ende für den alten Nürburgring kam. Ausgerechnet Niki Lauda war es dann, der bei der Rückkehr nach Hockenheim 1977 das Rennen gewinnen konnte. In den Achtzigern verlor Patrick Depailler bei einem Formel 1 Rennen sein Leben in Hockenheim. 1982 hatte Ferrari-Pilot Didier Pironi einen schweren Unfall, als er im Regen auf ein anderes Auto auffuhr. Mit dem Aufstieg von Michael Schumacher wurde der Grand Prix von Deutschland immer populärer: 1995 gab es regelrechte Partystimmung als er hier erstmals gewinnen konnte. Im Jahr 2000 folgte dann der radikale Umbau der Strecke. Sie wurde massiv verkürzt, und erhielt einen komplett neuen Charakter. Aus der Hochgeschwindigkeitsstrecke mit den Waldgeraden wurde eine moderne Stop-and-Go-Strecke. Die Hoffnung, mit der kürzeren Strecke und dadurch geringeren Kosten das Budget in den Griff zu bekommen, erfüllte sich jedoch nicht. Ab dem Jahr 2006 fand der Grand Prix von Deutschland abwechselnd auf dem (ebenfalls radikal umgebauten) Nürburgring und dem neuen Hockenheimring statt. Im Jahr 2015 fiel der Grand Prix von Deutschland komplett aus. Weder der Hockenheimring noch der Nürburgring konnten sich mit den Organisatoren der Weltmeisterschaft auf einen Vertrag einigen. |
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Geschichte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||