Das Autódromo Internacional do Algarve, allgemein als Portimao Circuit bezeichnet, ist eine 4,692 km lange Rennstrecke in Portimão, Portugal. Mit Gesamtkosten von 195 Millionen Euro (ca. 250 Millionen US-Dollar) umfasst das Projekt eine Kartbahn, einen Technologiepark, ein Fünf-Sterne-Hotel, einen Sportkomplex und Apartments. Am 4. April 2009 erklärte Max Mosley, dass er aufgrund der Qualität der Rennstrecke die Formel-1-Meisterschaft unter dem Deckmantel des Großen Preises von Portugal integrieren könne, solange eine kommerzielle Vereinbarung mit dem Formel-1-Management erzielt werde. Im Oktober 2010 einigten sich die Teams darauf, den Portimao Circuit zusammen mit Bahrain in die Formel-1-Testliste aufzunehmen. Die Strecke passt aufgrund ihrer ständig hügeligen Natur zum alten Nürburgring und dem Spa-Francorchamps. Filipe Albuquerque, Fahrer des A1 Team Portugal, hielt fest, dass es nach der Hauptgeraden große Gefälle und Rechtskurven gibt. Er sagte auch, dass die Strecke gut zum Überholen sei, weil die Strecke breit aussieht. Der Fahrer des A1 Team New Zealand, Earl Bamber, kommentierte das Vorhandensein vieler spezieller und charakteristischer Kurven. Er merkte an, dass die neue Strecke etwas gefährlich sei, vergleichbar mit den Achterbahnfahrten auf älteren Rennstrecken. Der Fahrer des A1 Team France, Nicolas Prost, kommentierte, dass der Asphalt neu sei und die Strecke wenig Grip habe.